Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist eine manuelle Schmerzbehandlung ohne Medikamente, bei der nur mit den Händen untersucht und behandelt wird. Das Faszien-Distorsions-Modell (FDM) ist eine neue Methode zur Schmerztherapie in der Medizin und kann besonders effektiv bei akuten und chronischen Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates eingesetzt werden.
Akute Schmerzen durch:
- Verstauchungen, Verrenkungen, Hexenschuss, Sportverletzungen, Bänderriss …
Chronische Schmerzen, wie:
- Rückenschmerzen,Kreuzschmerzen, Schulter- und Nackenschmerzen …
Bewegungseinschränkungen, wie:
- Taubheit, Sensibilitätsstörungen, Schwächegefühl
Anwendung bei internistischen Beschwerden:
- Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Ohrgeräusche
- Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Übergewicht
- Wechseljahresbeschwerden
- Mütter während und nach der Schwangerschaft
Mir ist es wichtig, dass meine Patienten ihre Beschwerden schulmedizinisch abgeklärt haben. Selbst, wenn sie austherapiert sein sollten, bietet die Osteopathie mehr Möglichkeiten, über Faszientechniken, die ins Gewebe gehen, Blockaden zu lösen und die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.
Die Diagnostik stützt sich auf drei Punkte:
Die subjektive, verbale und nonverbale Schmerzbeschreibung des Patienten gibt wichtige Hinweise auf die Ursachen der Beschwerden.Vielschichtige Details des Beschwerdeverlaufs, des Verletzungshergangs und weiterer Merkmale eines Beschwerdemusters werden durch das ausführliche Patientengespräch aufgenommen. Kombiniert mit Bewegungs- und Belastungstest ergibt sich die FDM-Diagnose, die zu einer spezifischen Behandlung hauptsächlich mit den Händen führt.